Mit der wachsenden Beliebtheit von Elektrofahrzeugen (EVs) und der kontinuierlichen Entwicklung von Technologien für erneuerbare Energien steigt die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien (LIBs) stetig an. Während der Scrap Expo, die am 17. und 18. September 2024 in Louisville stattfand, demonstrierte Stokkermill, ein führendes Unternehmen im Bereich innovativer Recyclinglösungen, sein Engagement für die Lösung der Herausforderungen beim Recycling von Lithium-Ionen-Altbatterien durch die Förderung von Nachhaltigkeit und technologischer Innovation.
Lithium-Ionen-Batterien, die für Elektrofahrzeuge, Elektronik und Speichersysteme für erneuerbare Energien unverzichtbar sind, erzeugen eine zunehmende Menge an Abfall, der nachhaltige Entsorgungslösungen erfordert. Die Entsorgung gebrauchter LIB-Batterien ist mit mehreren Herausforderungen verbunden, darunter hohe Spannung, strukturelle Komplexität und Risiken im Zusammenhang mit der Sicherheit und ordnungsgemäßen Entsorgung. Stokkermill hat fortschrittliche Technologien entwickelt, um diese Probleme anzugehen, wobei der Schwerpunkt auf der Gewinnung von Schlüsselkomponenten liegt, darunter „schwarze Masse“, Nichteisenmetallfraktionen, Kupfer und Aluminium.
Der mechanische Rückgewinnungsprozess trägt zur Förderung der Kreislaufwirtschaft bei, indem er die Umweltbelastung reduziert und die Wiederverwendung wertvoller Materialien im Produktionszyklus erleichtert. Die auf der „Scrap Expo“-Messe vorgestellten Lösungen zielen darauf ab, technologische Innovation und Nachhaltigkeit zu vereinen und so den Anforderungen eines schnell wachsenden Sektors gerecht zu werden.
Stokkermill präsentierte auch seine Lösungen zur Entsorgung von Solarmodulen, ein Wachstumssektor, in dem das Unternehmen neue Wege beschreitet. Die Anlagen von Stokkermill ermöglichen die Trennung von Solarmodulkomponenten, insbesondere von Aluminium-, Silizium-, Glas-, Kupfer- und Kunststofffraktionen wie EVA (Ethylenvinylacetat). Das von Stokkermill entwickelte Recycling von Solarmodulen erfolgt vollautomatisch, ohne dass das Aluminiumprofil, das das PV-Modul auskleidet, entrindet werden muss.
Diese Materialien können wieder in die Industrie eingeführt werden, was die Entwicklung einer zirkulären und effizienten Lieferkette fördert. Die Verarbeitungskapazitäten der Anlage reichen von 500 bis über 2000 kg/h und passen sich so den unterschiedlichen industriellen Anforderungen an. Wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Lebensdauer eines Solarmoduls etwa 10 Jahre beträgt, wird erwartet, dass bis 2030 mehr als 47 Millionen Tonnen Solarmodule entsorgt und im Idealfall recycelt werden müssen. Derzeit wird nur ein Bruchteil der Solarmodule tatsächlich recycelt, aber dieser Prozentsatz muss sich schnell verbessern, um die Rückgewinnung strategischer Materialien und die nachhaltige Zukunft der Branche zu sichern. Stokkermill trägt mit seiner Führungsrolle und seiner Spitzentechnologie dazu bei, diese Lücke zu schließen, indem es Lösungen entwickelt, die den heutigen und zukünftigen Herausforderungen beim Recycling von Batterien und Solarmodulen gerecht werden.
